Grundsätze
Emotionsmanagement
Emotionen bilden das Auf und Ab in unserem Leben, sie machen etwas schön oder unangenehm.
Manchmal lassen sie uns Dinge tun oder sagen, was wir gar nicht aussagen wollten - meist wissen wir selbst in dem Moment nicht was wir wollen, nur was wir NICHT wollen. Wir selbst müssen lernen, Fehlinterpretationen zu vermeiden, und das beginnt meist schon bei uns selbst. Deshalb gehört Emotionsmanagement in meiner Beratung grundsätzlich mit dazu.
Ziele im Emotionsmanagement:
- Sich selbst kennen lernen
- Emotionen wahrnehmen
- Gefühle erlauben
- Ängste wertschätzen
- Sich seiner selbst nicht schämen
- Balance zwischen stark & weich
- (Selbst-)Zweifel hinterfragen
- Ursachen für den inneren Widerstand erforschen
- Neid
- Antriebslosigkeit
Verschwiegenheit und Diskretion
Eine Beratung unterliegt offiziell keiner Verschwiegenheit, natürlich möchte ich dies dennoch anbieten. Allerdings unter gewissen Hinweisen: Berater/Coachs unterliegen keiner Verschwiegenheitspflicht oder -klausur und dürfen bzw. müssen im Ernstfall Informationen heraus geben. Hierzu gehören lebensbedrohliche Situationen oder Androhungen (wie Suizid, Straftaten etc) als auch Aussagen vor Gericht und der Polizei.
Gegenüber Freunden, Partnern, Arbeitskollegen oder Vorgesetzten aus Ihrem sowie aus meinem Umfeld werde ich nicht ohne Ihr Einverständnis Auskunft geben.
Im Falle einer Beratung neben einer Therapie, siehe unten, ist es sinnvoll, wenn Sie dem behandelnden Arzt/Therapeuten als auch mir eine Kommunikation und Informationsaustausch erlauben. Dies erleichtert die Beratung, verhindert Doppelthematiken und ermöglicht ein Miteinander, statt eines Nebeneinander.
Beratung - Therapie
Eine Beratung ist keine Therapie und damit nicht gleichzusetzen. Dieser Punkt ist enorm wichtig. Um eine Therapie anbieten zu dürfen muss man Psychologie studiert und eine Weiterbildung zum Therapeuten gemacht haben, oder eine Ausbildung zum Heilpraktiker mit amtsärtzlicher Prüfung zur Psychotherapie.
Ein Berater benötigt diese Aus- oder Weiterbildungen nicht. Theoretisch kann sich jeder Berater oder Coach nennen. Unter anderem aus diesem Grund sind Berater und Coaches keine Versicherungsleistung und müssen privat gezahlt werden! Achten Sie demnach darauf, wie kompetent Ihr Berater beim Kennenlernen wirkt.
Ziele in der Therapie sind Krankheitswerte aufzuarbeiten. Süchte, Traumata, Depressionen gehören unter anderem dazu.
In der Beratung ist das Ziel, auf etwas hin zu arbeiten und seine Stärken zu finden.